Die HBLA von damals bis heute Schulentwicklung

Eine Zusammenfassung unserer Geschichte

2014

Neuer Lehrplan 2014

Der Lehrplan 2014 zeigt eine Verstärkung im Bereich Deutsch und Englisch. Dadurch soll eine noch bessere Vorbereitung auf die Anforderungen einer standardisierten Reife- und Diplomprüfung erreicht werden. Die Jahrgangsaufteilung wird aufgrund der Erfahrungen teilweise verändert. Zum Beispiel wird Geschichte und Politische Bildung im I. Jahrgang (weil hier alle noch schulpflichtigen Schüler*innen erreicht werden) und im IV. und V. Jahrgang unterrichtet. Die klare Ausrichtung der Schule im künstlerisch-gestalterischen Fachbereich und im Ausbildungsschwerpunkt Objekt-Bild-Medien bleibt erhalten.

Wesentliche Neuerung ist die Semestrierung von Bildungs- und Lehraufgaben und Lehrstoff ab dem II. Jahrgang.
Damit wird die Einführung der Modularen Oberstufe ideal vorbereitet. Die Bildungs- und Lehraufgaben sind kompetenzorientiert formuliert und sollen die Eigenverantwortung der Schüler*innen für den gezielten Erwerb der beschriebenen Fähigkeiten und Fertigkeiten fördern.

2010

Neuer Lehrplan 2010/11

Die HBLAs für künstlerische Gestaltung in Linz, Wien und Villach erarbeiten seit 2008 einen neuen Lehrplan, der mit Schulbeginn 2010/11 für die Klassen des 1. Jahrgangs in Kraft tritt.

Wesentliche Neuerungen:
- Die politische Bildung wird im Rahmen des Gegenstands "Geschichte und politische Bildung" schon im 2. Jg. in Anpassung an das herabgesetzte Alter der Wahlberechtigten unterrichtet.
- Chemie, Physik und Biologie werden im Fach "Naturwissenschaften" zusammengefasst.
- Die "Mathematik und angewandte Mathematik" wird schon ab dem 1. Jg. bis zum 5. Jg. durchgehend mit 2 Wochenstunden unterrichtet, damit für die Durchführung der teilzentralisierten Reife- und Diplomprüfung ab 2015 eine entsprechende Vorbereitung stattfindet.

Indem viele Regelungen aus dem auslaufenden Schulversuch in das Regelschulwesen übernommen werden, bleibt die profilbildende Struktur im Fachbereich des Ausbildungsschwerpunkts erhalten.

Seit 2005

Ausbildungsschwerpunkt: Objekt – Bild – Medien

Mit der Bezeichnung „Höhere Bundeslehranstalt für künstlerische Gestaltung mit dem Ausbildungsschwerpunkt: Objekt – Bild – Medien“ wollen wir einerseits deutlich machen, dass das Gestalten in den verschiedensten Materialien die breite Basis war und bleibt, andererseits soll aber auch den geänderten Anforderungen in den verschiedenen Gestaltungsbereichen Rechnung getragen werden. Deshalb wurden mit dem neuen Lehrplan seit September 2005 besonders die neuen Medien berücksichtigt: (digitale) Fotografie, Bildbearbeitung und Video haben einen fixen Platz in der Stundentafel für alle Schüler*innen bekommen.

Darüber hinaus wird in naher Zukunft neben der Verbesserung der Ausstattung besonders auf neue Anforderungen einzugehen sein: Das kreative Vermögen soll zunehmend mehr für die Gestaltung von Entwicklungsprozessen genutzt werden: Die individuelle Förderung einerseits und die Weiterentwicklung der Lernprozesse im Rahmen der bestehenden sozialen Lerngruppen andererseits stellen neue Herausforderungen. Die entsprechenden Impulse sind europaweit wahrzunehmen und es bietet sich eine Vernetzung zwischen den verwandten Ausbildungsinstitutionen an.

1999

Mehr Sprachen und Werkstätten

Eine zweite lebende Fremdsprache (Italienisch) wird als Wahlpflichtfach alternativ zum Vertiefungsunterricht in Englisch und Deutsch angeboten.

Bildbearbeitung und Fotografie (analog und digital) werden in der Stundentafel fix aufgenommen, Video als Freigegenstand erstmals ermöglicht.

1995

Ein neuer Name

Die Werkstättenbereiche Holz, Metall, Grafik/Malerei und Textiles Gestalten werden in der Stundendotierung angeglichen, wodurch der textile Schwerpunkt stark reduziert wird.

Schulautonome Bestimmungen bieten erstmals neue Möglichkeiten: praxisnahe Unterrichtsfächer können eingerichtet oder ausgebaut werden. Die zunehmende Computerisierung erlaubt es, Grafikanwendungen, digitale Bildbearbeitung,  Software für betriebswirtschaftliche Zwecke  und Projektmanagement auch im Unterricht zu nützen.

Im Zusammenhang mit diesen Neuerungen wird eine neue Schulbezeichnung eingeführt:
HBLA für künstlerische Gestaltung, mit dem Ausbildungsschwerpunkt: Gestaltung und Ausstattung

1983

Der Beginn der HBLA

Umwandlung der Bildungsanstalt für ArbeitslehrerInnen in die HBLA für Kunstgewerbe mit deutlichem Schwerpunkt auf textilem Gestalten und textilen Techniken mit ergänzenden Fächern in grafischen Techniken, Werkstätte in Holz und Metall, dekorativem Gestalten, Gestaltungslehre, Kunstgeschichte und betriebswirtschaftlichen Fächern wie Rechnungswesen, Betriebswirtschaftslehre, Werbung und Stenotypie.

Abschluss mit Matura nach 5 Jahren.

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