Bei Human Toy tauschen Mensch und Technologie die Rolle. Das Ergebnis des Projekts ist ein „Spiel“, in dem eine reale Person von anonymen ZuseherInnen im Internet über eine Streaming-Plattform beobachtet und gesteuert wird. Die Live-Aufnahmen der Spielfigur werden von einer Bodycam sowie einer Kameradrohne erzeugt, die die Person autonom verfolgt. Das Projekt zielt auf das Phänomen ab, dass die Autonomie, nach der jeder Mensch zu handeln glaubt, durch KI und Big Data immer mehr infrage gestellt wird. Wie weit kann, und wie weit darf Immersion in einer bereits sehr stark verwobenen realen und virtuellen Welt gehen? Die Interaktion fand über den Live-Chat in YouTube statt. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, wurde aus Laptops, Smartphones und WLAN-Routern ein provisorisches Studio aufgebaut und Rollen vergeben. Den technischen Aufbau stellte die Lehrperson zur Verfügung. Alle anderen Aufgaben, vom Konzept bis zur Durchführung übernahmen die Schülerinnen.
SchülerInnen
- Aneta Cizkova
- Anja Marie Krinzinger
- Charlotte Fiedermutz
- Elisa Dietachmair
- Elisabeth Hagen
- Fiona Klimstein
- Johanna Bräu
- Janine Eder
- Katrin Dobetsberger
- Kerstin Fürweger
- Lena Marina Köll
- Leoni Kosumi
- Lily Mann
- Lina-Aimee Müllner
- Lara Soraya Neuburger
- Laura Claire Schnabl
- Lena Schuller
- Nadine Staska
- Nora Marie Wiesinger
- Romana Schützeneder