Quallenobjekte Im Kontext der Jugendtheater-Inszenierung "Point Nemo" am Landestheater Linz

Klasse

Klassenübergreifend

Zeitraum

von 09. Sep 2024
bis 07. Mar 2025

Kooperation

Landestheater Linz - Junges Theater

Im Rahmen einer Kooperation mit dem Landestheater Linz waren im Schuljahr 2024/25 mehrere Gruppen des 2.Jahrganges an der Entwicklung dreidimensionaler, textiler Quallenobjekte beteiligt, mit inhaltlichem Bezug zum Jugendtheaterstück „Point Nemo“.

Das Projekt umfasste neben der Auseinandersetzung mit dreidimensionaler Formentwicklung im Material Textil Formstudien aus Papier, Schnittentwicklung und die gestalterische Umsetzung einer individuell gestalteten Quallenform mit Inspirationen aus der Biologie - Naturstudien von Quallen und deren speziellem Körperaufbau.

Beide Klassen des 2.Jahrganges bekamen die Möglichkeit, sich die Präsentation der Objekte an den Fenstern des Foyers im Landestheater und eine Vorstellung des Stückes „Point Nemo“ anzusehen.

 

Einige Rückmeldungen zum Projekt von Schüler*innen aus der Gruppe 2B/3:

Neue Fakten über Quallen. Studie zum Aufbau. Knifflig zu nähen. Viele verschiedene Herangehensweisen. Eigene Recherche und Ausführung. Nur eine Farbe war langweilig, aber dadurch und dass es Stoff war, hat man sich mehr auf die Form konzentriert, damit nicht alles zusammenfloppt. […]

Das Quallen-Projekt fand ich sehr schön. [...] Dass jeder seine eigene Form entwickelte, gefiel mir. So entstanden einzigartige Quallen und am schönsten war es dann, alle zusammen hängen zu sehen.

Mir machte es sehr Spaß, den Schnitt der einzelnen Teile zu entwickeln. Ich probierte sehr viel aus […]. Neue Probleme zu erkennen und dann zu lösen, war eine meiner Lieblingssachen am Projekt. Am Ende dann alles fertig zu sehen, war auch ein echt schönes Gefühl. Das Projekt hat echt Spaß gemacht und ich würde es auf jeden Fall nochmal machen.

Dieses Projekt war eine gute Auseinandersetzung mit der Form, der Art und auch dem Leben der Qualle. Den Schirm in eine schöne runde Form zu bekommen, war eindeutig eine der kniffligsten Schritte. [...]  Die Tentakel waren teils komplex aber meiner Meinung nach der lustigste Arbeitsschritt.

Das Erstellen eines Schnittmusters fand ich sehr spannend – wie aus einem 2D-Projekt ein 3D-Projekt wird. Das Ausprobieren von den Schnittmustern war auch sehr interessant. Mir hat es zudem auch sehr gefallen, da wir alles selbst designt haben und uns alles selbst ausdenken konnten. Die Fangarme waren besonders, da man alle Leichtigkeit darstellen sollte. [...]

Das Beste an dem Projekt, fand ich, ist die Leichtigkeit, die wir trotz des festen Stoffes zusammenbrachten.

Ich habe das Quallen-Projekt ziemlich cool gefunden. Vor allem da ich zuvor noch nie im Dreidimensionalen auf diese Weise gearbeitet habe. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir das Entwerfen des Schnitts für die Qualle, da wir uns dabei voll austoben konnten.

Mir hat es am besten gefallen, am Ende das fertige Endergebnis zu sehen. Nachdem man so viele Nerven in dieses Projekt gesteckt hat. Es war sehr spannend, zu sehen, wie viele verschiedene runde Formen es gibt.

 

Verantwortlich für Text, Bild und Downloads: Mag.a Ina Seidl